Hausmesse und
Hygiene-Symposium bei Marco in Malterdingen
„Phänomenaler“
Zuspruch bei der Einweihung des neues Lagers
Die Einweihung der
größeren Lagerhale feierte der igefa-Standort Marco in Malterdingen Anfang
Oktober mit einer Hausmesse und einem Hygienesymposium, das auf die drei großen
Zielgruppen Gesundheitswesen, Gastgewerbe und Gebäudereinigung mit Vorträgen
ausgerichtet war. Verkaufsleiter Michael Zehnle freute sich über den
„phänomenalen“ Zuspruch der Besucher.
Schon vor dem offiziellen Beginn um Uhr standen die
Besucher. „Das war phänomenal“, sagt Verkaufsleiter Michael Zehnle, dem
Organisator der Veranstaltung. Pünktlich um 9 Uhr war dann Hände schütteln
angesagt. Rund 850 Besucher sind den Tag über verteilt auf der Hausmesse
gewesen, die sich i m Gebäude bei den 30 Lieferanten des igefa-Händlers. Hier
zeigte sich die Ausrichtung auf die drei Zielgruppen des Fachhändlers (Pflege,
Verpflegung und Reinigung).
igefa Marco gehört mit 29 anderen Standorten zum
igefa-Firmenverbund und liegt als südwestlichster Fachhandelspartner im Verbund in der Nähe des bekannten Europapark bei Rust
in der Nähe von Freiburg. Das vor über 60 Jahren von Eugen Martin gegründete
Unternehmen wurde 1999 in den Kruse Firmenverbund integriert. Derzeit arbeiten
für den Großverbraucher-Versorger 90 Menschen.
Die Eröffnung des größeren Lagers auf dem Firmengelände war der Anlass
der Hausmesse mit Hygienesymposium. Vor rund einem Jahr wurde mit dem Ausbau
des Firmengeländes begonnen. Ein Jahr lang hat es gedauert. Von 6.800 auf
15.000 Quadratmetern für 7.000 Artikel und 5.300 Lagerplätzen in der Greifzone
und 11.900 in der Reservezone ist man gewachsen. Hier passen nun 400 Aufträge
pro Tagbearbeitet werden, 12 LKWs sind
täglich für den Versorger unterwegs. Auf 1.800 Quadratmetern Bürofläche wird
das alles organisiert.
So wie die Lieferanten und ihre Produkte passte auch das
Vortragsprogramm des Hygienesymposiums, das zum zweiten Mal veranstaltet wurde.
Es war ausgerichtet auf die Zielgruppen. Und der Bedarf war da. Alle Seminare waren voll besetzt. Martin
Lutz, Geschäftsführer des FIGR in Metzingen sprach sich in seinem Vortrag
„Umweltverträgliche und wirtschaftliche Gebäudereinigung – kein Widerspruch!“
für eine ergebnisorientierte Reinigung aus. „Wenn kein Nasswischen erforderlich
ist, dann muss man auch nicht nasswischen, auch wenn es so im Plan steht. Eine
Vorgabe beim Verfahren und bei der Methode lässt für den Dienstleister keine
Chance auf eine flexible Entscheidung“, so Lutz. Anders sieht das bei der Hygiene im
Krankenhaus aus über die Prof. Dr. med. Klaus-Dieter Zastrow vom Institut für
Hygiene und Umweltmedizin der Vivantes
Kliniken Berlin sprach: „Hygiene und Desinfektion ist keine zusätzliche Sache,
kein Add-on, in der Arbeit, zum Beispiel beim Verbandswechsel. Es gehört dazu,
es ist Teil des Prozesses. “ Doch das werde, so Zastrow, oft nicht bedacht bei
der Berechnung von Zeitvorgaben. Rainer
Nuss sprach sich in seinem Vortrag über Lebensmittelhygiene für eine Veränderung von vielen Vorgaben aus.
„Eine Rückstellprobe muss gesetzlich vier Tage aufbewahrt werden, doch meistens
bricht die Erkrankung erst nach einer Woche richtig aus. Da kann man das nicht
mehr nachverfolgen und als Anbieter hat
man dann die Probleme, da man keine Proben mehr hat.“ Er halte eine
Aufbewahrung von Rückstellproben von drei Wochen für richtig, da dann auch alle bürokratischen
Vorgänge abgeschlossen sind.
(www.reinigungsmarkt.de)
(www.reinigungsmarkt.de)
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