Donnerstag, 25. Juni 2015

Anwenderreportage - erschienen im Reinigungs Markt 4-2015: Spenderserie in der Gastronomie

Ein ansprechender Gastraum, aber eine unsaubere und chaotische Küche und ein verschmutzter Sanitärbereich kann das Image eines Restaurants im großen Maße beeinträchtigen. Also außen hui, innen pfui? Doch das muss nicht so sein. Ein Beispiel zeigt, wie alle Bereiche in einem Restaurant mit einem durchdachten Facility Management und einem regionalen Fachhändler an der Seite top sauber gehalten werden können und dazu noch Geld gespart werden kann.


Darmsheim, ein Stadtteil von Sindelfingen bei Stuttgart, nahe dem Daimler-Werk. Hier betreibt die Familie Di Dio seit 1989 eine Ristorante-Pizzeria mit dem Namen „König“. Seit 2011 ist man nun am heutigen Standort Karlstraße 2 in einem unübersehbaren rot-weiß angestrichenem Haus an der Hauptstraße des Ortes ansässig. Zur Mittagszeit an einem Freitag ist nicht viel los im Ort. Ein paar Pendler, die früh ins Wochenende fahren, durchqueren den Ort. Die Sonne scheint, es ist unverhältnismäßig warm für einen Frühlingstag im März. Doch noch ist die Terrasse vor dem Restaurant nicht geöffnet. Und innen? Da geht das Mittagsgeschäft gerade zu Ende. Gläser werden gespült, Teller und Bestecke abgeräumt, Rechnungen geordert und bezahlt.



Im zeitlosen, modernen und edlen Design ist das Restaurant nun seit vier Jahren mit dunkelbraunen Tischen und Stühlen und Bänken ausgestattet. Ein Bordeauxrot wechselt sich mit beige-braunen Steintönen an den Wänden ab. „Wir wollen hier eine mediterrane Atmosphäre für unsere Gäste schaffen“, erklärt Jessica Romana, Köchin und Betriebsleiterin des Restaurants nach der Mittagszeit. Die Terrasse vor dem Lokal hat Platz für rund 30 Personen. Und diese zusätzlichen Plätze sind wohl auch nötig, wenn im Restaurant selbst, das 100 Plätze zählt, zu den Spitzenzeiten am Wochenende die Gäste den gesamten Gastraum füllen. „Dann ist hier eine Menge und los und das bedeutet eine Menge Arbeit“, erzählt Romano. Sie, ihre Mutter, die Inhaberin Anna-Maria Di Dio, ihr Bruder Fllippo Di Dio und drei weitere Mitarbeiter kümmern sich dann um die Gäste. Die viele Arbeit ist aber für die Familie kein Grund, die Sauberkeit in den Toiletten zu vernachlässigen. „Es muss immer top sauber sein, das hat für uns höchste Priorität“, sagt Jessica Romana bestimmt. Ein „Basta!“ rufen und die Faust auf dem Tisch hauen, muss sie auch erst gar nicht. Man glaubt ihr das auch so, wie sie es sagt. Doch die Toilette für die Kunden sauber zu halten, ist oft schwierig, wie sie aus Erfahrung weiß. „Kinder spielen oft in den Toiletten mit den Spendern, viele Gäste verbrauchen eben auch schnell das Toilettenpapier, die Handtücher und die Seife. „Noch vor zehn Jahren haben wir das zwar auch hingekriegt, aber das Facility Management war eher chaotisch. Es gab kein richtiges System. Zum Teil waren die Lieferanten nicht verlässlich und brauchten lang, um zu liefern und waren manchmal sogar sehr unfreundlich“, erinnert sich die Köchin. „Da ist eben wichtig, dass man einen zuverlässigen Lieferanten als Partner hat und das eben auch noch in der Nähe“, sagt Romana und schaut dabei auf Otmar Ullmann, der in Böblingen-Dagersheim, rund fünf Kilometer entfernt, seine Firma Hygienevertrieb Ullmann“ betreibt. Ullmann beliefert seit rund zehn Jahren den Betrieb der Familie, mit Handtücher, Toilettenpapier, Seife, Desinfektionsmittel und Servietten. Von ihm stammen auch die Spender, die sowohl im Toilettenbereich für die Gäste, dem Toilettenbereich für das Personal und in der Küche hängen. „Wir haben insgesamt 21 Spender von ihm in unserem Gebäude, 5 Handtuchspender, 4 für die Seife, 7 Desinfektionsspender und fünf für das Toilettenpapier“, erklärt Romano. Seit 2 Jahren hängen die aktuellen Autocut-Spender in schwarz in den Räumen des Restaurants. „Wir haben uns für schwarz entschieden, das passt zu uns und dem Restaurant, da es sehr elegant und edel aussieht“, sagt Jessica Romano. Der Hygienevertrieb Ullmann, der Kunden in der Region Stuttgart beliefert, kann die Spender auch in schwarz-weiß, blau-weiß und weiß liefern. „Wie hier in diesem Restaurant können alle Spender leihweise kostenlos überlassen werden“, ergänzt Otmar Ullmann, der seit rund 18 Jahren in der Reinigungsbranche aktiv ist und neben den Autocut-Spendern und den Spendern die für die Innenabwicklung in der Küche gedacht sind, auch sensorgesteuerte Spender anbietet. Ein Lieferant in der Nähe bringt also eine Zeitersparnis und der Wartungsaufwand hält sich bei den Spendern auch im Rahmen. „Das ist wirklich einfach. Man braucht höchstens 30 Sekunden, dann ist man fertig und der Kunde kann wieder alles benutzen“, erzählt Romano und verweist dabei auf das Kerngeschäft des Restaurants: „Wir sind ja hier um die Gäste zu bedienen und nicht, um die Spender aufzufüllen.“ Die Zusammenarbeit mit Otmar Ullmann spart also Zeit und Nerven. Und wie sieht es mit den Kosten aus? „Ich bin mir sicher, dass wir so um die 25 Prozent sparen. Das sind auf das Jahr gesehen sicherlich ein paar Tausend Euro.“ Die Sonne scheint von draußen durch die Fensterfront in das Restaurant, die Sonne erwärmt und erhellt die noch leerstehende Terrasse, Bald wird es Zeit für die 30 zusätzlichen Plätze und die Gäste. Die Ristorante-Pizzeria „König“ ist mit ihrem Facility Management gerüstet. 
(www.reinigungsmarkt.de)


Seifenspender und Handtuchspender im Waschraum

Desinfektionsspender und Toilettenpapierspender in der Toilettenzelle

Das Autocut-System ist sehr kostensparend.


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